1000BASE-SX |
Spezifikation
für 1000Mbps Gigabit Ethernet über Multimode Glasfaser bei 850 nm. (SX=Short
Wavelength) |
1000BASE-LX |
Spezifikation
für 1000Mbps Gigabit Ethernet über Multimode und Monomode Glasfaser bei
1300 nm. (LX=Long Wavelength) |
1000BASE-CX |
Spezifikation
für 1000Mbps Gigabit Ethernet über 150 Ohm STP Kabel bis 25m |
1000BASE-TX |
Spezifikation
für 1000Mbps Gigabit Ethernet über Unshielded-Twisted-Pair Kupferkabel.
Die Normierung ist noch nicht abgeschlossen. |
100BASE-FX |
Spezifikation
für 100Mbps Fast-Ethernet über Glasfaserkabel. Die Signale sind "unscrambled"
und "4B5B codiert. (IEEE 802.3) |
100BASE-T4 |
Spezifikation
für 100Mbps Fast-Ethernet über Category-3 oder besseres Twisted-Pair
Kupferkabel. Zur Übertragung werden alle 4 Adernpaare (8 Adern) benötigt,
Full-Duplex mit 200 Mbps wird nicht unterstützt. (IEEE 802.3) |
100BASE-TX |
Spezifikation
für 100Mbps Fast-Ethernet über Category-5 oder besseres Twisted-Pair
Kupferkabel. Die Signale sind "unscrambled" und "4B5B
codiert, Full-Duplex mit 200 Mbps ist ebenso möglich, wie "autosensing"
für 10/100Mbps Erkennung und Betrieb möglich. (IEEE 802.3) |
100BASE-VG
Anylan |
Spezifikation
für 100Mbps "Fast-Ethernet"oder Token-Ring über Kupfer und
Glasfaser. "Demand Priority" Protokoll ohne Kollisionen, nicht
kompatibel zum 100BASE-X Standard (IEEE 802.12) |
10BASE-2 |
Spezifikation
für 10Mbps Ethernet über Thin-Wire Koaxialkabel mit 50 Ohm und max. 185
Meter Länge. (IEEE 802.3) |
10BASE-5 |
Spezifikation
für 10Mbps Ethernet über Thick-Wire Koaxialkabel mit 50 Ohm und max. 5oo
Meter Länge. (IEEE 802.3) |
10BASE-FB |
Spezifikation
für 10Mbps Ethernet über Glasfaserkabel mit synchroner Übertragung. (IEEE
802.3) |
10BASE-FL |
Spezifikation
für 10Mbps Ethernet über Glasfaserkabel mit asynchroner Übertragung. (IEEE
802.3) |
10BASE-T |
Spezifikation
für 10Mbps Ethernet über Category-3 oder besseres Twisted-Pair
Kupferkabel und max. 100 Meter Länge. (IEEE 802.3) |
1TR6 |
Nationales
ISDN = Technische Richtlinie für das nationale deutsche ISDN Protokoll
(digitale Wählleitung) (wird demnächst von der deutschen Telekom nicht
mehr angeboten). |
4B5B
encoding |
Codierungsverfahren
beim Datenübertragungsprotokoll. Nibble oriented encoding that uses 5
bits to encode 4 bits worth of data to minimize long sequences of constant
bit data by guaranteeing enough transitions for clock recovery. Some of
the extra data space is used for special signals, such as IDLE and the JK
and TR pairs needed for Fast Ethernet
Seitenanfang
|
ACR |
"Attenuation
to Crosstalk Ratio" die Differenz zwischen Nahnebensprechen und Dämpfung,
Parameter bei Twisted-Pair Kabelstrecken aller Qualitätsklassen
|
Adaptives
Modem |
So
heißt ein Modem, das sich selbsttätig an die Übertragungsgeschwindigkeit
der Gegenstelle anpaßt. ELSA erhielt die erste Postzulassung für ein adaptives
Modem und wendet ein optimiertes Verfahren entsprechend ITU-T V.100
an. Jedes seitdem von ELSA ausgelieferte Modem ist adaptiv nach V.100. |
ADSL |
"Asymetric
Digital Subscriber Line" Technologie zur Übertragung von Daten über
Kupferleitungen mit bis zu 8 Megabit im Downstream und 768 Kilobit pro
Sekunde im Upstream. |
ANSI Lumen |
American National Standards Institute (Amerikanisches Institut für
Normungsfragen). Maßeinheit für die Bildhelligkeit der Projektoren (Lumen =
Einheit des Lichtstroms). |
Archie |
Suchsystem,
mit dem man nach Programmen auf FTP-Servern suchen kann |
ARP |
"Address
Resolution Protocol" ist ein Protokoll der TCP/IP Protokoll Familie.
Durch ARP werden IP-Adressen auf zugehörige MAC-Adressen abgebildet. |
Arpanet |
Die
militärische Vorform des Internets |
Artefakte |
Unerwünschte Effekte bzw. Bildstörungen in Videobildern. Dazu zählt u.a.
das Moire der Cross Colour-Störung. Störeffekte, die durch Bild- oder
Kamerabewegung entstehen, nennt man Bewegungsartefakte. |
ASCII |
Der
American Standard Code for Information Interchange ist der international
gebräuchlichste Code zur Darstellung eines 128 Zeichen umfassenden
Alphabets. Er wird auch als Standard-ASCII bezeichnet, im Gegensatz zu
Extended ASCII, einer Erweiterung des Codes um internationale
Sonderzeichen und Grafiksymbole auf 256 Zeichen (auch IBM-Zeichensatz
genannt). Während Standard-ASCII mit einer Wortlänge von 7 Bits
dargestellt werden kann (2^7 = 128), ist für extended ASCII eine Wortlänge
von 8 Bits erforderlich (2^8 = 256). |
Assistent |
Auch
Wizard: Programm, das dem Anwender bei der Erstellung von Dokumenten wie
Faxen und Web-Seiten hilft. Es fragt Schritt für Schritt die
erforderlichen Daten ab |
ATM |
"Asynchronous
Transfer Mode" Technologie zur Datenübertragung mit hohen
Bandbreiten (155 Megabit und mehr) |
Auflösung |
Maß für Bildschärfe, wird im Computerbereich in Pixel, im Videobereich
i.d.R. in Linien (horizontal, Spalten) und Zeilen (vertikal) angegeben. |
Auto-Negotiation |
Ursprünglich
"N-Way" von National Semiconductor, Verfahren für die
Bestimmung der Verbindungsgeschwindigkeit und der Duplexfähigkeit
zwischen 10/100 Mbps Ethernet Systemen, abhängig von den jeweils
bereitgestellten Fähigkeiten. |
Auto-Sensing |
Siehe
auch "Auto Negotiation", Verfahren für die Bestimmung der
Verbindungsgeschwindigkeit zwischen 10/100 Mbps Ethernet Endgeräten und
Ethernet Übertragungsgeräten. (z.B. Switches) |
AWG |
(American
Wire Gauge) Amerikanisches Maßsystem für Leiterdurchmesser
Seitenanfang
|
Backbone |
Hauptstrang
eines Netzwerks mit besonders hoher Übertragungsrate (mindestens zwei
MBit/s) |
Bad
Frames |
Defekte
Ethernet Pakete die kleiner als 64 Bytes oder größer als 1518 Bytes sind
und weniger als 5ms Zeitdauer haben. |
Balun |
Symmetrieüberträger,
Balanced-unbalanced-Adapter zur Symmetrierung und Impedanz-Anpassung
zwischen Twisted-Pair- und Koaxialkabeln. |
Baud |
Maßeinheit
für die Geschwindigkeit der Datenübertragung mit Modems Siehe Bit/s |
Bit |
Binary
Digit (binäre Stelle); kleinste Speichereinheit in der elektronischen
Datenverwaltung. Ein Bit kann den Wert 0 oder 1 annehmen. Acht Bit
bilden ein Byte |
Bit/s |
Bit
pro Sekunde (auch: bps); Einheit, in der die Datenübertragungsgeschwindigkeit
bei der Datenfernübertragung gemessen wird |
Bluetooth |
Neue
Technologie für die Übermittlung von Sprache und Daten via kurzer
Radiowellen. Sie nutzt das frei verfügbare Funknetz ISM (Industrial
Scientific Medical), das mit 2.45-GHz arbeitet. Die Übertragungsleistung
soll derzeit bis zu 1 Mbit pro Sekunde bei einer Reichweite von 10 Metern
betragen. Leistungsverstärkt soll sogar eine Reichweite bis zu 100 Meter
möglich sein. |
Broadband
Network |
Breitbandvernetzung
(z.B. Kabelfernsehen oder Breitband LAN´s) |
Broadcast
Address |
MAC
Adresse 0xFFFFFFFFFFFF. Standard Ethernet Systeme müssen den Inhalt eines
Ethernet Rahmens mit dieser Zieladresse immer überprüfen Eine derartige
"Broadcast adress" darf niemals in einer Quelladresse
erscheinen. |
Browser |
Programm
zum Ansteuern und Betrachten von Web-Seiten |
Burst
Mode |
Eine
spezielle Art des Datenpakettransportes in Novell Netzwerken, bei dem
mehrere Datenpakete hintereinander ohne Empfangsbestätigung übertragen
werden. |
Byte |
Maßeinheit
für Informationseinheiten. Ein Byte besteht aus 8 Bits. Ein Byte ermöglicht
die Darstellung von 256 verschiedenen Zeichen
Seitenanfang
|
Cache |
Zwischenspeicher,
der öfters benötigte Daten griffbereit hält. Kürzlich besuchte
Web-Seiten bauen sich so schneller wieder auf |
Candela |
Der von einer Lichtquelle ausgesandte Lichtstrom pro Raumwinkel -
Abkürzung cd. |
CAPI |
"Common
ISDN Application Programing Interface" die ISDN-Kommunikation
betreffende Schnittstelle zwischen Anwendung und Kartentreiber mit
proprietären Standards. |
Cladding |
Lichtreflektierender
Mantel einer Glasfaser. |
Client |
Computer,
der z.B. per Internet mit einem Server Verbindung aufnehmen lässt,
um Daten anzufordern |
Coating |
Äußere
Schutzschicht (mechanische Isolierung) einer Glasfaser. |
Codec |
Coder
/ Decoder, Hard- oder Software, die Informationen nach bestimmten
Standards codiert oder codierte Daten wieder zurückwandelt (decodiert) |
Collapsed
Backbone |
Zentrale
Zusammenführung von physikalischen und logischen Segmenten an einem Punkt
(Verteiler) im Gebäude oder Campus mit Switch und/oder Router als
Koppelungssystem. |
Collision |
"Kollision"
Tritt auf wenn ein Ethernet System beim Senden ein weiteres Paket auf dem
Ethernet Bus entdeckt (CSMA/CD |
Core |
Lichtleitender
Kern einer Glasfaser. |
Crosstalk |
Nahenebensprechen
auf einer Übertragungstrecke, in der Regel zwischen dem sendenden und dem
empfangendem Kanal |
CRT |
Cathode Ray Tube (Kathodenstrahlröhre). Bildschirmröhre in
herkömmlichen Röhrenmonitoren. |
CSMA/CD |
"Carrier
Sence Multiple Access / Collision Detect", Übertragungsprotokoll
beim Ethernet Standard. |
CSTA |
Computer
Supported Telecommunications Application, Standard der ECMA für
computerunterstützte TK-Anwendungen, zur Kopplung von Computer und
Telefon. Die Programmierschnittstellen TSAPI und TAPI bauen auf diesen
Definitionen auf |
C-STP
= STP |
Twisted-Pair
Kabel mit Folien- und Kupfergeflechtschirm als Gesamtschirm
|
CTI |
Computer
Telephony Integration, computergestütztes Telefonieren Seitenanfang
|
D64S |
Digitale
Standleitung mit 1 B-Kanal (64 kbps) der deutschen Telekom (sogenannte
Monopolleitung). |
DDV |
"Datendirektverbindung",
spezielle Standleitung der deutschen Telekom. |
Default |
Vorgabe;
standardmäßige Voreinstellung bei Hard- oder Software |
DFÜ |
Datenfernübertragung |
DFÜ-Netzwerk |
Bestandteil
von Windows 95, 98 und NT, mit dem sich per Modem oder ISDN eine
Verbindung zu einem Netzwerk aufbauen lässt. Da das DFÜ-Netzwerk
TCP/IP unterstützt, kann der User über einen Provider auch auf das
Internet zugreifen |
DHCP |
"Dynamic
Host Configuration Protocol", Methode zur automatischen Vergabe von
festen oder dynamischen IP-Adressen an Clients im Netz über einen
zentralen Server. Neben der IP-Adresse erhalten die Clients zusätzliche
Informationen, etwa die Adresse des Gateways (Routers) und die Adresse des
für sie zuständigen Name-Servers (DNS). |
Dispersion |
Pulsverbreiterung
in Glasfaserleitungen |
DLP |
Die DLP-Technik (Digital Light Processing) wurde von Texas Instruments
entwickelt und stellt eine der interessantesten Entwicklungen in der
Projektortechnik der letzten Jahre dar. Kernbauteil dieser Projektoren ist
ein Mikrochip (DMD=Digital Mirror Device) auf dem gut 500.000 winzige
Spiegel mit den Maßen 16 x 16 Mikrometer aufgebracht sind. Jeder dieser
Spiegel ist zur Wiedergabe eines Pixels auf der Leinwand nötig und kann bis
zu 1000 mal pro Sekunde durch elektrische Impulse gekippt werden. Je nach
Stellung des Spiegels gelangt mal mehr, mal weniger Licht auf die Leinwand. |
Domain-Name |
Buchstabenkombination,
meistens Wörter einer Sprache, mit denen im Browser verschiedene
Web-Sites aufgerufen werden können. Ergebnis des DNS, mit deren Endungen
in den USA die thematische Zuordnung der dort ans Netz angeschlossenen
Rechner gekennzeichnet wird |
DNS |
(Domain
Name System): Schema, nach dem rein numerische IP-Adressen im Internet wie
234.17.32.1 in brauchbare Buchstabenkombination (oder umgekehrt)
umgewandelt wird |
DSL |
Digital
Subscriber Line: Datenübertragungstechnik , bei der Daten in digitaler
Form per Kupferkabel übermittelt werden. Neben ADSL gibt es noch andere
Standards in der Familie von DSL-Techniken (Digital Subscriber Line).
Dazu zählen etwa HDSL (Highspeed DSL), VDSL (Very Highspeed DSL)
oder SDSL (Symmetric DSL). |
DSS
1 = Euro ISDN |
"Digital
Subscriber Signaling System No.1", erstes international genormtes
ISDN Protokoll (digitale Wählleitung).
Seitenanfang
|
Einwahlknoten |
Schnittstelle
zwischen dem Onliner und dem Netzwerk seines Providers. |
ELFEXT |
"Equal
Level Far End Level Crosstalk", modifizierter FEXT
(Fernnebensprechen) z.B Parameter bei Duplexübertragung auf Twisted-Pair
Kabelstrecken der Qualitätsklasse Category-6 |
Euro
ISDN = DSS1 |
"Digital
Subscriber Signaling System No.1", erstes international genormtes
ISDN Protokoll (digitale Wählleitung).
Seitenanfang
|
FEXT |
"Far
end crosstalk", Maß für die Fernnebensprechdämpfung, z.B.
Parameter bei Duplexübertragung auf Twisted-Pair Kabelstrecken der Qualitätsklasse
Category-6 |
Fiber-Optic-Cable |
Lichtwellenleiter-
oder Glasfaser-Kabel |
Fiber-to-the-Desk |
(Tertiär-)
Endgeräteverkabelung in Glasfasertechnik. |
File
Transfer |
Dateiübertragung
von einem Rechner zu einem anderen |
FireWall |
"Brandmauer".
Schutzwall aus Hard- und/oder Software, der einen an das Internet
angeschlossenen Rechner vor Hackerangriffen schützt |
FireWire |
Die
IEEE 1394-Technologie, auch einfach nur "Firewire" oder "i.LINK"
genannt, bezeichnet eine recht neue serielle Schnittstellentechnologie für
Computer- und Videogeräte zur Übertragung digitaler Daten mit bis zu 400
Mbit / Sek, soll bald auf 3200 MBit/s heraufgeschraubt werden. |
Forwarding
Rate |
Angabe
darüber wie viele Pakete ein Switch maximal und ohne Verluste übertragen
kann. |
Fps |
"Frames
per second" Angabe über die Datenübertragungsrate eines Netzwerkes
oder eines Übertragungsgerätes. (z.B. Switch oder Router) |
FTP
= S-UTP |
Twisted-Pair
Kabel mit Folie als Gesamtschirm ( i.d.R. aluminiumbedampfte
Polyesterfolie) |
FTP |
File
Transfer Protocol: Standardisiertes Verfahren zur Übertragung von Dateien
zwischen verschiedenen Rechnern via Internet |
Funk-LAN |
"Wireless
LAN"= Drahtlose Netzwerktechnologie wie z.B. WaveLAN, |
Full
Duplex |
Eine
kollisionsfreie Punkt zu Punkt Verbindung über LWL oder
Kupferkabelstrecken. dies erlaubt unabhängige simultane Zweiwege Übertragung
in beide Richtungen in der Regel bei und zwischen Switches möglich (Full-Duplex
10BASE-n = 20Mbps, Full-Duplex 100BASE-n = 200 Mbps).
Seitenanfang
|
G.711 |
Audiocodec
mit einer relativ hohen Datenrate von 56 bis 64 Kilobit pro Sekunde |
G.722 |
Audiocodec
mit 48 bis 56 Kilobit pro Sekunde |
G.723 |
Audiocodec
mit 5,3 bis 6,4 Kilobit pro Sekunde |
G.728 |
Audiocodec
mit 16 Kilobit pro Sekunde |
G.729 |
Audiocodec
mit 8 Kilobit pro Sekunde |
GAN |
Global
Area Network: globales Netzwerk, das über Satellit aufgebaut wird |
Gateway |
bildet
die Verbindung zwischen unterschiedlichen Netzen, z.B. zwischen LAN und
ISDN. Dabei werden die nichtkompatiblen Protokolle entsprechend angepasst |
GSM |
Global
System for Mobile Communications, Standard für digitalen, zellularen
Mobilfunk
Seitenanfang
|
H.320 |
Standard
für Videokonferenzen über leitungsvermittelte Netzwerke (ISDN) |
H.323 |
Übergeordneter
Standard für Videokonferenzen über paketvermittelte IP-Netzwerke (LAN,
WAN, Intranet, Internet). In H.323 sind verschiedene Standards zur Audio-,
Videokompression und Datenübertragung enthalten |
Header |
Vorspann
eines Datenpakets im Netzwerk (z.B. Internet), der - je nach Protokoll -
über mehrere Bytes hinweg wichtige Infos zu den zu versendenden Daten
enthält. |
Host |
wörtlich:
Gastgeber, Wirt. Großrechner im Unternehmensnetz oder auch
Knotenpunktrechner im Internet, der die Verbindung zu den Nutzern
herstellt |
HTML |
(HyperText
Markup Language): Formatsprache, die ein Web-Dokument bzw. den Aufbau, das
Format dieses Dokuments beschreibt. |
HTTP |
(Hypertext
Transfer Protocol): ein Standard für die elektronische Interaktion bei
der Übertragung von Web-Dokumenten ins Internet |
Hybridkabel |
Kombinationskabel,
das Glasfaser und Twisted Pair Leitungen in einem Mantel enthält. |
Hypertext |
Neuronal
verknüpftes Textdokument, in dem weitere Links enthalten sind, die zu
anderen Dateien im Netz führen. Durch Anklicken eines Links wird eine
neue Seite geöffnet, ein Programm geladen, ein Bild angezeigt oder ein
anderer Computer angewählt
Seitenanfang
|
ICMP |
"Internet
Control Message Protocol", Ein Protokoll in der TCP/IP-Welt, um
Status- und Fehlermeldungen übertragen zu können. |
IMAP |
Internet
Message Access Protocol: Protokoll, mit dem sich E-Mails empfangen und auf
dem Mail-Server verwalten lassen, ohne sie auf die eigene Festplatte
herunterzuladen |
Intercast |
Kombination
von Internet und TV: von Intel entwickelte Technologie, die Web-Surfen
ohne Modem, Telefonleitung und Provider ermöglicht. HTML-Dokumente
werden wie Videotext in die Austastlücke (freibleibender Teil der
Bandbreite im TV-Kabelnetz) des analogen Fernsehsignals eingespeist.
Um Internet-Daten darzustellen, benötigt man einen Decoder
beziehungsweise eine Intercast-TV-Karte |
Internet |
Weltweit
größtes Computernetz, das Tausende von Servern verbindet. Besonders
populär sind die Dienste World Wide Web, E-Mail, Newsgroups und FTP |
Internet-Telefonie |
Telefonate
von PC zu PC oder vom PC ins Festnetz via Internet oder von Telefon zu
Telefon über das Internet |
Intranet |
Firmeninternes
Netzwerk |
IRC |
Der
Internet Relay Chat wurde ursprünglich als Applikation entwickelt, die
wissenschaftliche Konferenzen im Internet ermöglichen sollte |
IP |
"Internet
Protocol" ist eine Anfang der siebziger Jahre vom DoD (Department of
Defense, US-Verteidigungsministerium) entwickelte umfangreiche
Protokollfamilie zur Verbindung heterogener Wide Area Networks (WANs). |
IP-Adresse |
Jeder
Computer, der ans Internet angeschlossen ist, bekommt eine eigene Nummer,
die aus vier Bytes (Zahlen zwischen 0 und 255) besteht, die durch
Punkte getrennt sind, zum Beispiel 178.93.82.17 |
IPX |
"Internet
Packet eXchange", Ein von Novell definiertes Transportprotokoll zur
Übertragung von Daten über ein Netzwerk. Auf einem PC wird dieses
Protokoll durch den Treiber IPX.COM realisiert. |
IPX-Watchdog |
Datenpakete,
die zur Überwachung einer Workstation vom Server in bestimmten
Zeitintervallen verschickt werden (Watchdog = "Wachhund").
Antwortet eine Workstation nicht, wird diese automatisch abgemeldet. |
ISDN |
Integrated
Services Digital Network: Netz, das Sprache und Computerdaten digital übermittelt. ISDN
bietet höhere Übertragungsgeschwindigkeit als
dasanalogeNetz.EineISDN-Karte kann Daten mit einer Geschwindigkeit
von bis zu 128.000 Bits pro Sekunde (beiKanal-Bündelung) übermitteln |
ITU |
International
Telecommunications Union, Behörde der Vereinten Nationen. Zuständig für
die weltweite Vereinheitlichung und Standardisierung von Telefonnetzen.
Unter anderem werden von der ITU die Standards H.xxx, G.xxx und T.xxx
festgelegt
Seitenanfang
|
Jitter |
Flattern,
Impulszeitfehler eines Signals, der zum Verlust der Synchronisierung führen
kann. |
KB
/ Kilobyte |
Auch
Kbyte, Abkürzung für Kilobyte. 1 Kilobyte = 1024 Byte |
Kontrastverhältnis |
Unter dem Kontrastverhältnis versteht man eine Skala an
Grauabstufungen, die ein Videoprojektionsgerät (Projektor) noch sichtbar
getrennt von einander darstellen kann und zwar vom dunkelsten Schwarz bis
zum hellsten Weiß. Bei der Betrachtung des Kontrastverhältnisses geht man
immer von Graustufen aus, denen in Wirklichkeit entsprechende Farbwerte
zugeordnet sind. |
Kryptographie |
Die
für Außenstehende weitgehend sichere Verschlüsselung von Daten, die
mittels eines mathematischen Berechnungsalgorithmus erreicht wird |
LAN |
Local
Area Network: lokales Computernetzwerk, beispielsweise in einem Firmengelände
oder Raum. |
LCD |
Abkürzung für " Liquid Crystal Diode Display" (Flüssigkristallanzeige).
Kleine in Glasscheiben eingeschlossene Kristallpartikel können durch
elektrische Spannung in ihrer Lichtdurchlässigkeit manipuliert werden.
Gegenüber herkömmlichen Bildröhren haben LCD-Displays stellenweise noch
Schwierigkeiten bei schnellen Bewegtbildsequenzen. |
LDAP |
Lightweight
Directory Access Protocol (einfaches Protokoll für den Zugriff auf
Verzeichnisse): Standard für die Kommunikation mit Datenbanken im
Internet. Ist die Mail-Adresse eines Empfängers unbekannt, greifen
Mail-Programme mit diesem Protokoll automatisch auf E-Mail- Adressbücher
im Web zu |
Linux |
Komplett
im Internet entwickelte UNIX-Variante die unter anderem auch eine
graphische Bedieneroberfläche bereitstellt. Wird häufig als
Betriebssystem für Internetserver verwendet. |
LAN |
Lokal
Area Network = Lokale Vernetzung im Gebäude oder auf dem Gelände zur
Datenübermittlung zwischen Rechnern |
LCR |
Least
Cost Routing, Auswahl des günstigsten Anbieters |
LWL |
Lichtwellenleiter-
oder Glasfaser-Kabel und -Anschlusstechnik
Seitenanfang
|
MAC |
"Media
Access Controller" Die Einrichtung eines Rechners (Host System) die
den Zugriff auf das Ethernet (MAU) steuert und kontrolliert. |
MAC
Address |
Die
sechs Byte große Adresse die jedem Ethernet System weltweit einzigartig
zugeordnet ist. Die ersten 6 Bytes eines Ethernet Paketes bilden die MAC
Adresse |
Mail
Server |
Rechner,
auf denen E-Mails zwischengelagert werden. E-Mails können vom Mail-Server
heruntergeladen oder zum Weiterversand an diesen geschickt werden |
MAN |
Metropolitan-Area-Network
= City-Netz, WAN Netz zwischen verschiedenen Standorten in einer Stadt
oder einem Ballungsgebiet. |
MAU |
"Media
Access Unit" Die Einrichtung eines Ethernet Systems das den Zugriff
auf das Ethernet Medium (Kabel) steuert. Hier wird z.B. auch die
Kollisionserkennung auf dem Ethernet Bus durchgeführt. (z.B. Transceiver
10BASE-5 10BASE-2, 10BASE-T, 100BASE-TX, 100BASE-FX usw.) |
MB |
Auch
MByte, Abkürzung für Megabyte 1 MByte = 1024 KByte = 1.048.576 Byte |
MBps |
"Megabytes
per second" Maßeinheit für die Datenübertragungsrate (Bandbreite)
z.B. in Netzwerken. "Mega" bedeutet in diesem Zusammenhang
10hoch6, nicht 1024x1024. |
Mbps |
"Megabits
per second" Maßeinheit für die Datenübertragungsrate (Bandbreite)
z.B. in Netzwerken. "Mega" bedeutet in diesem Zusammenhang
10hoch6, nicht 1024x1024. |
MCU |
Multipoint
Controler Unit, Die MCU ist für das Mischen der Video- und Audioströme
zuständig. Sie ermöglicht z.B. Konferenzen oder "Music-on-hold" |
MII |
"Media
Independent Interface" Ähnlich dem AUI Interface im 10Mbps Ethernet.
Stellt ein Medien (Kabel) unabhängiges Standard Inerface (synchron und
parallel) für 100Mbps Fast Ethernet zur Verfügung |
MSN |
"Multiple
Subscriber Number" = Mehrfachrufnummer. Beim DSS1-Protokoll können
einem ISDN-Anschluss mehrere Rufnummern von der zuständigen
Vermittlungsstelle zugewiesen werden. In der Regel sind dies drei
Rufnummern, maximal jedoch acht. Über diese Rufnummern können, ähnlich
wie beim 1TR6-Protokoll über die EAZ, gezielt Endgeräte an der
S0-Schnittstelle angesprochen werden. Im Gegensatz zur einstelligen EAZ,
die an die eigentliche Rufnummer angehängt wird, kann die MSN aus maximal
acht Ziffern bestehen. |
Multicast |
"Multicasts"
sind spezielle Datenpakete in Netzwerken, die an alle empfangsbereiten
Stationen einer Gruppe gerichtet sind.
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|
NC |
Network-Computer
ohne Festplatte und Betriebssystem. Der User holt sich die nötige
Software bei Bedarf aus dem Internet |
NEXT |
"Near
End Crosstalk", (Nahnebensprechen) Induktive Kopplung von
Nutzsignalen zwischen benachbarten Leiterkreisen, z.B. Parameter für die
Betrachtung des Übersprechens zwischen den Paaren eines mehrpaarigen
Twisted-Pair Kabels in allen Qualitätsklassen |
Node |
Knoten:
1. Rechner, der Zugang zum Internet hat. 2. Kreuzungspunkt von Übertragungswegen
in einem Netz |
NTBA |
"Network
Termination Basic Access" Netzabschlussgerät der Telekom für z.B.
ISDN Anschlüsse. |
NTBBA |
Network
Terminator Broadband Access. ADSL-Modem, das bei ADSL-Teilnehmern
installiert werden muss |
OSI |
"Open
System of Interconnection", Modell für alle Prozesse in der
Datentechnik, bestehend aus 7 Schichten |
OTDR |
"Optical
Time Domain Reflectometer", das am häufigsten genutzte Messgerät/Verfahren
für die Messung von LWL Glasfaserkabelstrecken.
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|
PBX |
Private
Branch Exchange, private Vermittlungseinrichtung, an die eine oder mehrere
Teilnehmer - Endeinrichtungen (sogenannte Nebenstellen) über
Nebenstellenanschlußleitungen angeschlossen sind, und die durch eine oder
mehrere Hauptanschlußleitungen mit dem öffentlichen Fernmeldenetz
verbunden sind. |
PCMCIA |
Die
Personal Computer Memory Card International Association ist eine
nichtkommerzielle Vereinigung von mittlerweile mehr als 250 Herstellern
zur Definition eines Industriestandards für Speicherkarten und andere
Peripheriegeräte im Scheckkartenformat. Der erste Standard, PCMCIA 1.0,
wurde 1990 zur Standardisierung von Speicherkarten verabschiedet. Der 1991
verabschiedete aktuelle Standard PCMCIA 2.0 (genauer: 2.01) ermöglicht
zusätzlich die Datenein- und -ausgabe und ist daher auch für Modems,
Festplatten etc. geeignet. Hierbei sind drei Typen von PCMCIA 2.0-Steckplätzen
zu unterscheiden: Typ I eignet sich für Karten bis 3,3 mm Dicke (in der
Regel Speicherkarten), Typ II erlaubt Abmessungen bis 5 mm Höhe (viele
Modem- und Netzwerkkarten), Typ III ist z.B. für Festplatten (bis 10,5 mm
Bauhöhe) geeignet. PCMCIA 2.0-Steckplätze sind kompatibel zu JEIDA
4.1-Steckplätzen. |
Pixel |
Abkürzung für "Picture Element" (Bildelement). |
PPP |
(Point
to Point Protocol) Ein Standard, um einen Computer über Modem und
Telefonleitung (serial line) an das Internet anzubinden. Vorher wurde auch
häufig das Protokoll SLIP benutzt. |
PS-ELFEXT |
"Powersum
Equal Level Far End Level Crosstalk", modifizierter PS-NEXT (Powersum
NEXT) Parameter für die Betrachtung des ELFEXT zwischen allen Paaren
eines mehrpaarigen Twisted-Pair Kabels in allen Qualitätsklassen |
PS-NEXT |
"Powersum
Nearr End Crosstalk", modifizierter NEXT (Nahnebensprechen) Parameter
für die Betrachtung des Übersprechens zwischen allen Paaren eines
mehrpaarigen Twisted-Pair Kabels in allen Qualitätsklassen |
Primärverkabelung |
Verbindung
zwischen verschiedenen Gebäuden auf einem Gelände |
Primärmultiplexanschluß |
ISDN-Anschluss
mit 30 Basiskanälen (je 64.000 bit/s) und einem Signalisierungskanal
(64.000 bit/s). Diese ISDN-Anschlussvariante wird z.Zt. nur für größere
Nebenstellenanlagen verwendet. |
Proxy-ARP |
Mit
Proxy-ARP wird erreicht, daß Stationen, die normalerweise direkt an ein
lokales TCP/IP-Netzwerk angeschlossen werden und deshalb eine lokal
passende IP-Adresse besitzen, auch über einen Router über eine
WAN-Verbindung erreichbar sind. Der Router gibt sich bei einer
ARP-Rundfrage im lokalen Netzwerk als das remote Gerät aus, gibt also
seine eigene MAC-Adresse preis. Anschließend kann er die Datenpakete
empfangen und zur remote Seite schicken. |
PSTN |
Public
Switched Telephone Network, Oberbegriff für öffentliche analoge
Telefonnetze, meist über digitale Vermittlungsstellen (Switches)
Seitenanfang
|
RARP |
"Reverse
Address Resolution Protocol". Ein Protokoll der TCP/IP-Protokollfamilie.
Mit diesem Protokoll werden MAC-Adressen auf IP-Adressen abgebildet. |
Remote-Access |
Anbindung
von entfernten Anwendern über WAN Leitungen an das LAN Netz. |
RIP |
Remote
Imaging Protocol. Ein als Scriptsprache realisierter Standard für
grafische, mausgesteuerte Mailbox-Oberflächen. Wird u.a. von den
Terminalprogrammen Telix für Windows und RIPterm unterstützt. |
RIP |
"Routing
Information Protocol", Dient in Netzwerken (z.B. NetWare-IPX) zur
Verbreitung von Informationen für Router. |
RGB |
RGB (Rot-Grün-Blau) bezeichnet eine der hochwertigsten Verbindung bei
der alle drei Grundfarben Rot, Grün und Blau mit jeweils getrennten Kanälen
und voller Schärfe-(Auflösungs-) Information übertragen werden. RGB wird
meist über Scart oder BNC-Buchsen ausgegeben. |
Robots |
Sogenannte
Suchmaschinen durchforsten das WWW nach neuen Seiten, indem sie sich
automatisch an bestehenden Links entlang hangeln und die so gefundenen
Sites Volltext indizieren |
Router |
Ein
Router ist ein Gerät zur Verbindung zweier Netzwerke mit gleicher
Layer-3-Struktur im OSI-Modell. Ein solcher Router kann aus zwei Geräten
bestehen, die über eine Datenübertragungsstrecke miteinander verbunden
sind. Diese Konstellation wird auch Remote-Router genannt. |
RSVP |
Resource
Reservation Protocol, standardisiertes Protokoll zur Reservierung von
Ressourcen in den Routern seitens des Empfängers in einem Netzwerk. Das
RSVP-Protokoll baut zuerst einen Pfad über die Router auf und reserviert
in den Routern die entsprechenden Ressourcen für die spätere Übertragung,
die in Verkehrsklassen definiert werden |
RTCP |
Realtime
Control Protocol, Steuerprotokoll zur Ergänzung des RTP, um bestimmte
Dienstmerkmale der Übertragung zu gewährleisten |
RTP |
Realtime
Transport Protocol, ermöglicht dÃe Erkennung fehlender, doppelter oder
in falscher Reihenfolge empfangener Datenpakete. Dies wird durch die
Verwendung von Zwischenspeichern, Zeitstempeln und Folgenummern erreicht.
Die Rückmeldung erfolgt über das RTCP-Protokoll.
Seitenanfang
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S2m |
Physikalische
Endgeräteschnittstelle am ISDN - Primärmultiplexanschluss. Der Primärmultiplexanschluss
bietet 30 B-Kanäle |
S0-Schnittstelle |
Vier
- Draht - Schnittstelle, Standard - Anschlussdose für digitale Endgeräte
im ISDN. Insgesamt werden 144 Kilobit pro Sekunde in beide Richtungen übertragen.
Das entspricht zwei B-Kanälen zu je 64 Kilobit plus einem D-Kanal mit 16
Kilobit pro Sekunde. Bussystem, an das bis zu acht ISDN-Endgeräte
angeschlossen werden können. Bis zu 12 Steckdosen können an diesem Bus
installiert sein. |
SAP |
Service
Advertising Protocol. Wird in Novell NetWare Netzwerken zur Verbreitung
von Diensten und der damit verbundenen Server verwendet. |
SBX |
Software
Branch Exchange, Software TK-Anlage. |
SDK |
Software
Development Kit, Entwicklungsumgebung für Software |
Schirmdämpfung |
Differenz
zwischen der Feldstärke im Leitungsinneren und derjenigen außerhalb des
Schirms. |
Sekundärverkabelung |
z.B.
Vertikal = Kabelverbindung zwischen Bereichsverteilern in einem Gebäude |
Server |
Der
dienende Computer, der einem Client-Rechner Daten bereitstellt |
Shared-Network |
Alle
Anwender/Teilnehmer teilen sich die feststehende verfügbare Bandbreite (Übertragungsgeschwindigkeit)
im Segment. |
SLIP(Serial
Line Interface Protocol) |
Ein
Standard, um einen Computer über Modem und Telefonleitung (serial line)
an das Internet anzubinden. SLIP wird zur Zeit durch das leistungsfähigere
PPP (Point to Point Protocol) abgelöst. |
SNMP |
"Simple
Network Management Protocol", "genormtes Protokoll für
Netzwerkmanagement Software. |
Spleißverbindung |
Nicht
lösbare Klebe- oder Schweißverbindung bei Glasfaserleitungen. |
Splitter |
Gerät,
das ADSL- und ISDN-Signale mittels Filtertechnik trennt. |
Short-Hold-Modus |
Nach
einer vorher definierbaren Zeit wird eine Verbindung abgebaut, wenn keine
Daten mehr übertragen werden müssen. Damit kann erreicht werden, das die
Verbindung eine Zeitlang bestehen bleibt, bis keine Daten mehr übertragen
werden. |
Spoofing |
Das
Spoofing ist eine Methode, die eingesetzt wird, um unnötig anfallende
Verbindungskosten beim Zugriff auf Netzwerke über Router zu vermeiden.
Dabei werden Anfragen von der LAN-Seite direkt vom Router beantwortet,
ohne das ein Verbindungsaufbau zur Versendung von Daten an die Gegenseite
stattfindet. |
SPV |
"Semipermanente
Verbindung" = vorbestellte Dauerwählverbindung. Eine semipermanente
Verbindung wird zur Zeit nur für das 1TR6-Protokoll angeboten und kann
zwischen zwei beliebigen ISDN-Anschlüssen eingerichtet werden. Die
Einrichtung erfolgt dabei für jeden B-Kanal getrennt. Sobald die
semipermanente Verbindung aktiv ist, wird nicht mehr im Zeittakt
abgerechnet, sondern über einen monatlichen Pauschalbetrag. Dadurch können
im Einzelfall Gebühren gespart werden. |
SPX |
"Sequenced
Packet eXchange". Ein von Novell definiertes Protokoll zur
gesicherten Übertragung von Daten im Netzwerk. Auf einem PC wird dieses
Protokoll durch den Treiber NETX.COM (o.ä.) realisiert. |
SPX-Watchdog |
Pakete,
die zur Überwachung einer SPX-Verbindung vom Server in bestimmten
Zeitintervallen verschickt werden (Watchdog = Wachhund). |
S-STP |
Twisted-Pair
Kabel mit Folien- und Geflecht- als Gesamtschirm und zusätzlich mit Folie
als Abschirmung für jedes Adernpaar. |
Standleitung |
Eine
Standleitung ist eine feste (stehende) Verbindung zwischen zwei
Teilnehmern, die ausschließlich von diesen beiden Teilnehmern genutzt
werden kann. |
Steuerkanal |
ISDN-Signalisierungskanal
zur Übertragung von Steuerinformationen (z.B. die Meldung eines
ankommenden Rufes o.ä.) zwischen ISDN-Anschluss und Vermittlungsstelle
mit einer Übertragungskapazität von 16.000 bit/s bei Basisanschlüssen
bzw. 64.000 bit/s bei Primärmultiplexanschlüssen. |
STP
= C-STP |
Twisted-Pair
Kabel mit Folien- und Kupfergeflechtschirm als Gesamtschirm |
S-UTP
= FTP |
Twisted-Pair
Kabel mit Folie als Gesamtschirm ( i.d.R. aluminiumbedampfte
Polyesterfolie) |
SVGA |
Abk. für "Super Video Graphics Array" - Auflösung: 800 x 600
Bildpunkten. |
Switched-Network |
Jeder
Anwender/Teilnehmer hat seine dedizierte Bandbreite, wobei die reale
Gesamtbandbreite sich aus der Summe der gleichzeitigen Verbindungen
errechnet. Die Verbindungen werden in der Regel auf Basis der MAC Adressen
geschaltet (geswitched).
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SXGA |
Abk. für "Super Extended Graphics Array" - Auflösung: 1.280 x 1.024
Bildpunkten. Seitenanfang
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TAPI |
Telephony
Application Programming Interface, Programmierschnittstelle enthalten im
Betriebssystem Windows zur Ansteuerung von Modems, ISDN - Karten etc.
durch Kommunikationsprogramme |
TCP/IP |
"Transmission
Control Protocol / Internet Protocol", Häufig verwendetes Protokoll
im Internet und auch in privaten LAN´s. IP ist das dem Internet
zugrundeliegende Übertragungsverfahren. Es basiert darauf, das jede
Information in einer Art Paket verschickt wird, das sich selbst das Ziel
sucht |
TDR |
"Time
Domain Reflectometer", das am häufigsten genutze Messgerät/Verfahren
für die Messung von Kupferkabelstrecken. |
TEI |
"Terminal
Endpoint Identifier". Dies ist ein mit der Vermittlungsstelle
ausgehandeltes Kennzeichen im D-Kanal-Protokoll zur Unterscheidung
verschiedener Endgeräte an einer S0-Schnittstelle. |
Telnet |
Via
Telnet kann man sich mit einen entfernten Computer verbinden und damit
arbeiten, als säße man direkt davor. Voraussetzung ist, das auf dem
Zielsystem eine Telnet-Server-Software läuft und man einen Zugang (Login
und Passwort) hat |
Terminal-Adapter |
"Terminal-Adapter"
(TA) sind Anpassungsgeräte zum Anschluss nicht ISDN fähiger Geräte an
ISDN. Mit einem Terminal-Adapter a/b können z.B. Geräte im ISDN
eingesetzt werden, die für den Betrieb im analogen Telefonnetz konzipiert
wurden (analoge Telefone, Faxgeräte der Fax Gruppen 2 und 3, Modems
etc.). V.24-Terminal-Adapter ermöglichen z.B. einem PC über die serielle
V.24-Schnittstelle den Zugang zu ISDN. |
Tertiärverkabelung |
Horizontal
= Endgeräteverkabelung bis zum Arbeitsplatz, (z.B. auf einer Etage) |
Thin-Wire |
"Dünnes"
Koaxialkabel mit 50 Ohm und max. 185 Meter Länge für 10Mbps Ethernet gemäß
10BASE-2. (IEEE 802.3) |
Thick-Wire |
"Dickes"
Koaxialkabel mit 50 Ohm und max. 500 Meter Länge für 10Mbps Ethernet gemäß
10BASE-5. (IEEE 802.3) |
TFT |
Abkürzung für "Thin Film Transistor" (Dünnschichttransistor). Bei TFTs
handelt es sich um eine spezielle Art von Feldeffekttransistoren mit denen
großflächige elektronische Schaltungen hergestellt werden können. Eine weit
verbeitete Anwendung ist die Ansteuerung von
Flüssigkristall-Flachbildschirmen bei denen pro Bildschirmpunkt ein
einzelner Transistor zum Einsatz kommt. Diese Bauart von Display ist als
Active-Matrix-LCDs bekannt, wird aber umgangssprachlich häufig auch als
TFT-Display bezeichnet. |
Transferimpedanz |
Kopplungsfestigkeit
eines Kabels. |
TSAPI |
Telephony
Service Application Programming Interface (Novell), Schnittstellenstandard
von Novell zur Steuerung von Telefoniefunktionen bei der Integration von
Novell-LANs und AT&T-Switches . TSAPI basiert auf den Computer
Supported Telephony Applications (CTSA) der ECMA |
Twisted
Pair |
miteinander
verdrehte Paare in Kupferdatenübertragungskabeln. (z.B. 2 oder 4 paarige
Twisted Pair Datenkabel
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UART |
Ein
UART (Universal Asynchronous Receiver/Transmitter) ist ein universeller
Baustein, der parallele Übertragungswege an serielle anpasst und
umgekehrt. Personal Computer verwenden an ihren seriellen Schnittstellen
üblicherweise asynchrone Schnittstellenbausteine, z.B. zur
Modem-Kommunikation. Für hohe Übertragungsgeschwindigkeiten (etwa ab
19.200 bit/s) ist ein UART mit FIFO-Puffer erforderlich (Typ 16550). |
UDP |
"User
Datagram Protocol". Trägt zur Übertragung von Daten von bestimmten
Diensten in IP Netzwerken bei, sorgt allerdings im Gegensatz zu TCP nicht
für eine gesicherte Datenübertragung. |
Unicast |
Datenpakete
im Netzwerk deren Zieladresse keine Multicast Adresse ist. |
UNIX |
Ein
Betriebssystem für leistungsfähige Microcomputer, Computer und Großrechner,
das von AT&T entwickelt wurde. UNIX wurde von vornherein auf Netzwerke
ausgelegt. |
URL |
(Uniform
Resource Locator): ein komplizierter Begriff für eine einfache Sache. URL´s
sind Angaben, wo im Netz eine Information zu finden ist |
UTP |
Ungeschirmtes
Twisted-Pair (verdrillte Paare) Kupferdatenkabel mit symmetrischem Aufbau
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UXGA |
Abk. für "Ultra Extended Graphics Array" - Auflösung: 1.600 x 1.200
Bildpunkten. |
V.-Serie |
Die
ITU-T-Empfehlungen der V.-Serie umfassen Empfehlungen für die Datenübertragung
in Fernsprechnetzen. V.21 beschreibt das Verfahren für 300 bit/s duplex;
V.22bis für 1200 bit/s und 2400 bit/s duplex; V.23 für 1200 bit/s
halbduplex, 1200/75 bit/s und 75/1200 bit/s duplex; V.32 für 4800 bit/s
und 9600 bit/s duplex; V.32bis für Geschwindigkeiten bis 14.400 bit/s
duplex und V.34 für Geschwindigkeiten bis 28.800 bit/s duplex. |
V.110 |
Empfehlung
des ITU-T zur Anpassung serieller asynchroner und synchroner Datenströme
an die ISDN-Bitrate von 64 kbit/s zur Übertragung im ISDN-B-Kanal (wird
auch I.463 genannt). |
V.42,
V.42bis |
Bei
V.42 bzw. V.42bis handelt es sich um ein Fehlerkorrektur- bzw.
Datenkompressionsverfahren, das die ITU-T verabschiedet hat. V.42bis
beinhaltet ein Datenkompressionsverfahren, das eine Erhöhung des
Datendurchsatzes bis auf das Vierfache ermöglicht. Damit können
effektive Übertragungsgeschwindigkeiten bis zu 115.200 bit/s (bei Modems
mit 28.800 bit/s) erreicht werden. |
VGA |
Abk. für "Video Graphics Array" - Auflösung: 640 x 480 Bildpunkten. |
VLM |
"Virtual
Loadable Module". Dieses Programm stellt die Schnittstelle zwischen
Anwendungsprogrammen und dem Netzwerk-Betriebssystem NetWare von Novell
dar. |
VolP |
Voice
over IP, Sammelbegriff für Verfahren zur Sprachübertragung über IP |
Vollduplex |
Gleichzeitiges
Senden und Empfangen auf einer Übertragungsstrecke |
VON |
Voice
on the Net Coalition, private Organisation zur Förderung der Internet -
Telefonie und zur Vertretung der Interessen der Internet - Telefonie -
Industrie
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WAN |
Wide-Area-Network
Weitverkehrsnetz, Zusammenschlüsse von mehreren LAN's über schnelle
Fernleitungen. Beispiel: Internet. |
Wellenwiderstand |
Eingangswiederstand
einer homogenen Leitung unendlicher Länge bei gegebener Frequenz. |
Winsock |
Windows-Datei,
die das Einloggen des eigenen Computers in den Host-Rechner mittels IP
Protokoll ermöglicht |
Wireless
LAN |
"FunkLAN"=
Drahtlose Netzwerktechnologie wie z.B. WaveLAN, |
WXGA |
Abk. für "Wide Extended Graphics Array" - Auflösung: 1.366 x 768
Bildpunkten. Seitenanfang
|
X.75 |
Empfehlung
des ITU-T zur gesicherten Übertragung von Daten nach dem HDLC-Übertragungsformat
im ISDN-B-Kanal. |
XGA |
Abk. für "Extended Graphics Array" - Auflösung: 1.024 x 768
Bildpunkten. |
XModem |
XModem
ist ein Übertragungsprotokoll mit automatischer Fehlererkennung und
Fehlerkorrektur. Die Datenübertragung erfolgt in Blöcken mit einer Größe
von 128 Bytes. Wird ein Übertragungsfehler erkannt, wird der fehlerhafte
Block erneut gesendet. Seitenanfang
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ZModem |
ZModem
ist ein sehr schnelles und sicheres Übertragungsprotokoll. Es ist eines
der wenigen Protokolle, die auf der Duplex-Technik basieren. Das bedeutet,
dass zum Empfang von Quittungen und Fehlermeldungen der Gegenstelle das
Aussenden weiterer Datenblöcke nicht unterbrochen werden muss.
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